Medienmitteilungen
Die Medienmitteilungen der SP60+ zeitlich absteigend.
SP 60+: Christine Goll folgt auf Marianne de Mestral
An der Spitze der SP 60+ kommt es zu einem Wechsel: Marianne de Mestral tritt als Co-Präsidentin zurück. Zusammen mit Carlo Lepori hat sie die SP 60+ aufgebaut und zu einem Organ der SP Schweiz mit über 2000 Mitgliedern gemacht. Als Nachfolgerin von Marianne de Mestral haben die Mitglieder der SP 60+ heute an ihrer digitalen Mitgliederversammlung die Zürcher alt Nationalrätin Christine Goll gewählt. Die SP Schweiz dankt Marianne de Mestral herzlich für ihr grosses Engagement und gratuliert Christine Goll zur Wahl.
SP60+ fordert unabhängige und vielfältige Medien
Die Seniorinnen und Senioren der SP haben sich heute in Bern zur sechsten Mitgliederkonferenz versammelt. Das Organ der SP Schweiz konnte so die ersten fünf erfolgreichen Jahre abschliessen. Das Diskussionsthema war die Medienlandschaft nach No-Billag. Mehr als 130 SP60+ Mitglieder und Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.
Nur die Ständeratsvariante macht die Altervorsorge 2020 mehrheitsfähig
Die Nationalratsmehrheit verfolgt bei der Altersvorsorge 2020 eine provokative Sozialabbaupolitik. Sie schlägt wiederholt deutliche Volksmehrheiten gegen den Rentenabbau in den Wind und spielt mit dem Feuer. Besorgt über die seit bald 20 Jahren von Bundesbern verweigerten sozialen Reformen für stabile sichere Altersrenten, appelliert der Vorstand der SP60+ aus Erfahrung an die Räte, der klugen und sozial ausgewogeneren Lösung des Ständerats zuzustimmen.
Gesundheitspolitik für die Menschen, nicht für den Profit
Die SP60+ hat heute an ihrer jährlichen Mitgliederkonferenz über die Gesundheitspolitik debattiert. Die Alterung der Gesellschaft erfordert neue Lösungen, speziell in der Organisation und Finanzierung der Pflege. Daneben warnt die SP60+ vor einer Zweiklassenmedizin und fordert einen Zugang für alle zu notwendigen medizinischen Leistungen unabhängig der gesundheitlichen und ökonomischen Situation.
SP60+ fordert Recht auf Arbeit ab 50
Die Angst vor Jobverlust ist bei älteren Arbeitnehmenden weit verbreitet. Leider zu recht: Die Arbeitslosenquote von Menschen zwischen 55 und 65 hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Die SP60+ hat die Diskriminierung älterer Arbeitnehmender an ihrem Herbstanlass in Solothurn deshalb klar verurteilt. Sie fordert als Gegenmassnahme ein Recht auf Arbeit ab dem 50. Altersjahr und eine Ausweitung der Arbeitslosenversicherung. Zur Finanzierung schlägt die SP60+ eine Solidaritätsabgabe durch Unternehmen vor, die zu wenig ältere Arbeitnehmende beschäftigen.
SP60+ fordert bessere Renten für ein gutes Leben
Die SP60+ erkennt im Projekt Altersvorsorge 2020 gute Absichten, aber auch eklatante Schwächen. An ihrer 3. Mitgliederkonferenz von heute Samstag in Bern haben sich die Delegierten für höhere Renten von mindestens 4000 Franken, für ein flexibles Rentenalter ab 62 und gegen eine automatische Anpassung der Renten an die Konjunkturlage ausgesprochen. Der Kampf für bessere Renten, die ein gutes Leben im Alter ermöglichen, wird auch im Zentrum der SP60+-Kampagne für die Wahlen 2015 stehen.